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Einzeltherapie

Die moderne Psychotherapie kennt viele Verfahren und Vorgehensweisen, um erwünschte Veränderungen von Verhaltensmustern und Gefühlsreaktionen zu erreichen. Dabei ist eine gute therapeutische Beziehung in jedem Therapieverfahren sehr wichtig. Sie ist die entscheidende Basis für den Erfolg der Therapie. Die kognitive Verhaltenstherapie und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie zähen zu den etabliertesten Therapieformen. Diese werden von den Krankenkassen daher auch voll erstattet. 

Die kognitive Verhaltenstherapie zielt vornehmlich auf aktuelle Probleme ab, wobei der Einfluss lebensgeschichtlicher Hintergründe stets Berücksichtigung findet. Diagnostisches und therapeutisches Handeln erfolgen nach gut etablierten und wissenschaftlich überprüften Grundsätzen und Standards. Hierbei ist die Vermittlung unterschiedlichster wirksamer Werkzeuge von Belang. Doch jeder Mensch ist einzigartig und jedes Problem ist individuell. Daher muss auch jeder Lösungsweg gemeinsam mit dem Patienten neu gefunden werden.

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie umfasst therapeutische Verfahren, die sich aus der Psychoanalyse weiter entwickelt haben, welche die erste Form der Psychotherapie überhaupt war. Grundlage der Behandlung sind die Bearbeitung von Beziehungsmustern, inneren und zwischenmenschlichen Konflikten. Auch spielt das Unbewusste eine wichtige Rolle im Therapieprozess genauso wie die intensive Bearbeitung der Beziehung zwischen Therapeut und Patient.

Unabhängig vom Therapieverfahren findet die psychotherapeutische Behandlung in Sitzungen von 50 Minuten Dauer statt, in der Regel einmal wöchentlich.